Lesung & Diskussion:

Materialistischer Feminismus

Wie tragen die Strukturlogik des Kapitals und die daraus resultierenden Dynamiken zum Fortbestehen und Wandel der Geschlechterverhältnisse bei? Welche Rolle spielt die Familie in der Reproduktion von Klassenverhältnissen? Und wie können materialistisch-feministische Perspektiven emanzipatorische Ansätze für eine gerechtere Gesellschaft entwickeln?

Am 23. Januar 2025 präsentieren die Politologin Dr. Lisa Yashodhara Haller und die Sozialforscherin Christina Engelmann ihr gemeinsam herausgegebenes Buch Materialistischer Feminismus – Gegenwartsanalysen zu Geschlecht und Kapitalismus, welches erst im Oktober im Campus Verlag erschienen ist.

Das Buch bringt Forschung und Theorie zusammen, um zu zeigen, wie ein materialistisch-feministischer Blick dabei helfen kann, aktuelle Probleme zu verstehen – von Ungleichheiten in der Arbeitswelt bis hin zur Rolle von Familienstrukturen. Im Mittelpunkt stehen die destruktiven Effekte der kapitalistischen Verwertungslogik und deren Einfluss auf Geschlechterverhältnisse, Machtasymmetrien und Formen von Gewalt.

Zusammen mit der  Journalistin und Autorin Lou Zucker, die für den Sammelband einen Beitrag über Clara Zetkin beigesteuert hat,  diskutieren die Autor*innen, wie die kapitalistische Logik unsere Gesellschaft und die Geschlechterverhältnisse prägt. 

Die Moderation übernimmt die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Katharina Lux. Im Anschluß an die Buchvorstellung bietet die Veranstaltung Raum für einen lebendigen Austausch mit dem Publikum. Beginn ist um 19h, der Eintritt ist frei.

Materialistischer Feminismus – Buchvorstellung & Diskussion:

  • Datum: 23. Januar 2025
  • Uhrzeit: 19h
  • Ort: Museum des Kapitalismus
  • Eintritt: frei

 

 

 

 

Das Buch kann hier kostenlos als E-Book heruntergeladen werden.

23.01.2025

Donnerstag: 19h

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